Hilfe gegen Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen
HIV
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Gegen Nebenwirkungen und therapiebedingte Begleiterscheinungen bei HIV finden Sie hier u. a. Arzneimittel, medizinische Hilfsmittel, Apps und Bücher zur Direktbestellung sowie Ernährungstipps und wissenschaftliche Informationen.
Freiverkäufliche Arzneimittel
die den Alltag erleichtern
Bei vielen Beschwerden, die im Rahmen der HIV-Therapie auftreten, können freiverkäufliche Produkte aus der Apotheke Symptome lindern und auf diese Weise die Lebensqualität bessern. In den folgenden von unseren Fachkräften zusammengestellten Listen zeigen wir Ihnen eine Reihe von Produkten, die bei spezifischen Beschwerden helfen können.
Hinweise zur Einnahme von HIV-Medikamenten
Arzneimittel zur HIV-Therapie sollten regelmäßig und zu festen Zeiten eingenommen werden. Dies ermöglicht eine wirksame Unterdrückung der Virusvermehrung und schützt die Helferzellen, während gleichzeitig der Entwicklung von Resistenzen vorgebeugt wird.
– Nutzen Sie Pillenboxen (siehe unter Medizinische Hilfsmittel), um Ihre Tages- oder Wochenration der Medikamente zu organisieren. So behalten Sie schnell den Überblick über Ihre eingenommene Morgen- oder Abenddosis und erkennen vergessene Medikamente auf einen Blick.
– Nehmen Sie Ihre Medikamente stets zur gleichen Zeit ein, idealerweise in Verbindung mit einem täglichen Ritual wie Zähneputzen, dem Lesen der Nachrichten oder dem Zubettgehen.
– Nutzen Sie Erinnerungsfunktionen, indem Sie beispielsweise auf Ihrem Handy Alarm oder Benachrichtigungen einstellen (siehe auch unter Apps).
– Lagern Sie Ihren Medikamentenvorrat an Orten, an denen Sie sich häufig aufhalten, wie zum Beispiel am Arbeitsplatz.
– Halten Sie Ihre Tagesdosis stets griffbereit für unvorhergesehene Situationen wie Staus oder Verspätungen.
– Organisieren Sie rechtzeitige Erinnerungen zur Rezepteinlösung, beispielsweise durch Kalendereinträge, Handy-Apps (siehe unter Apps) oder durch direkte Benachrichtigungen von Ihrer Apotheke.
Bei der Einnahme von HIV-Therapeutika können Nebenwirkungen auftreten, insbesondere zu Beginn der Behandlung. Viele dieser Nebenwirkungen klingen jedoch nach einer gewissen Zeit wieder ab. Bei unerwarteten oder ernsthaften Nebenwirkungen ist es wichtig, umgehend einen Arzt zu konsultieren.
WICHTIG: HIV-Medikamente niemals eigenständig absetzten oder die Dosis reduzieren!
Hilfe bei Übelkeit und Erbrechen
Übelkeit und Erbrechen können bei HIV-Patienten aus verschiedenen Gründen auftreten, einschließlich der Auswirkungen des Virus auf den Körper, Begleiterkrankungen oder als unerwünschte Nebenwirkungen von HIV-Medikamenten. Die folgenden Mittel können zur Linderung dieser Beschwerden beitragen.
Hilfe bei Verdauungsproblemen
Manche Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen. Die folgenden Produkte können Abhilfe leisten – optimalerweise in Absprache mit dem Arzt.
Hilfe bei Blähungen
Hilfe bei Durchfall
Hilfe bei Verstopfung
Mittel gegen allergische Reaktionen
Allergien sind Überempfindlichkeitsreaktionen auf normalerweise harmlose Stoffe. Diese können sich durch Symptome in der Nase (z. B. Heuschnupfen) oder auf der Haut (z. B. Urtikaria) äußern. Das Virus kann die Immunantwort beeinträchtigen und das Risiko für Allergien erhöhen. Die folgenden Mittel können zur Linderung dieser Beschwerden beitragen.
Bücher
Interessante Lektüre zu HIV, wie z. B. hilfreiche
Ratgeber und allgemeine Informationen.
Aktuelle Artikel
Neues aus der Forschung und Wissenschaft
Hier finden Sie aktuelle wissenschaftliche Artikel mit Ergebnissen zu neuen Therapien, Heilungschancen und innovativen Arzneimitteln.
HIV-Selbsttests
Wichtige Informationen zu HIV-Tests erhalten Sie hier: https://www.aidshilfe.de/hiv-test. Bei einem positivem Ergebnis ist ein Bestätigungstest in einer Teststelle bzw. einem Checkpoint erforderlich.
Neben Selbsttests für zu Hause gibt es auch einen Einsende-Test, zu bestellen unter: https://samtest.de/sti_test_orders.
Sport, der hilft
Bewegung und Sport spielen eine bedeutende Rolle im Umgang mit HIV. Es ist wichtig, die persönlichen Belastungsgrenzen zu beachten. Sowohl Kraft- als auch Ausdauersport sind empfehlenswert.
Lesen Sie im DeutschenGesundheitsPortal, was die aktuelle Forschung sagt:
Zu einem gesundheitsfördernden Leben gehört mehr als gute Ernährung und Sport. Schlaf und Entspannung sind wichtige Elemente, mit denen Sie Ihrem Körper und Geist viel Gutes tun können. Des Weiteren sollten Sie auf ungesundes Verhalten wie Rauchen verzichten.
Hilfreiches zur Entspannung und für guten Schlaf
Unterstützung, um mit dem Rauchen aufzuhören
Medizinische Hilfsmittel
Hilfe für den Alltag mit HIV
Highlights aus der Wissenschaft
Faktoren, die die Therapietreue von Personen mit HIV und AIDS beeinflussen
HIV-Patienten: höherer Bedarf an Medikamenten für Begleiterkrankungen
Ihr gutes Recht
Welche Rechte haben Sie als Patient? Für welche Hilfsmittel steht Ihnen eine Zuzahlung zu? Und was heißt eigentlich Mehrbedarf? Experten geben Auskunft.
Ratgeber für Patientenrechte
Der Ratgeber bietet eine verständliche Darstellung und Erläuterung der Rechte der Patientinnen und Patienten. Mit dem 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz wurden wichtige Patientenrechte ausdrücklich im Gesetz festgeschrieben. Auf dieses Gesetz können Sie sich berufen, wenn Sie Ihre Rechte gegenüber dem Behandelnden, also dem Arzt oder dem Zahnarzt, aber auch gegenüber dem Physiotherapeuten, der Hebamme oder dem Heilpraktiker, einfordern möchten.
Diese Broschüre wird gemeinsam vom Bundesministerium der Justiz, vom Bundesministerium für Gesundheit und vom Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Patientinnen und Patienten herausgegeben.
Ernährung
Die Ernährung ist einer der wichtigsten Grundpfeiler für unsere Gesundheit. Eine gesunde Ernährung im Alltag umzusetzen, kann jedoch herausfordernd sein. Hier erfahren Sie, worauf es bei HIV in Bezug auf die Ernährung ankommt und welche Produkte Ihnen dabei helfen, eine gesunde Ernährung einfacher zu gestalten.
Aktuelle Gesundheitsnachrichten
aus wissenschaftlichen Instituten, Uni-Kliniken und der Politik.
Materialien für den Arztbesuch
Bei einem Arztbesuch erhalten Sie viele Informationen, die Ihre Gesundheit und Ihre Therapie betreffen. Wir helfen Ihnen mit unseren Materialien, sich gut vorzubereiten und im Gespräch die richtigen Fragen zu stellen.
DiGAs und Apps
Für Android und iPhone
DiGAs
DiGAs (Digitale Gesundheitsanwendungen) sind Apps bzw. webbasierte Anwendungen, die die Therapie unterstützen sollen. Sie helfen bei der Erkennung und/oder Behandlung sowie bei der Überwachung und Linderung von Krankheiten, Nebenwirkungen und Begleitsymptomen. DiGAs können von Ärzten verordnet oder bei entsprechender Diagnose direkt von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet werden.
Die erstattungsfähigen Anwendungen werden im DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet. Dort sind zusätzlich u. a. Informationen zur medizinischen Indikation, den Eigenschaften und Leistungen der DiGA sowie zu den Nutzungsvoraussetzungen (z. B. Hardwareanforderungen, Versionen des Betriebssystems) zu finden.
Schauen Sie selbst und finden Sie den für Ihre Erkrankung bzw. Nebenwirkung passenden „digitalen Gesundheitshelfer“:
Weitere Infos für DiGA-Nutzende
Apps
Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, die die allgemeine Gesundheit und einen guten Lebensstil fördern. Die Besten haben wir für Sie zusammengestellt.
Android-Apps zur Ernährung
iPhone-Apps zur Ernährung
Android-Apps zu Bewegung & Lebensstil
iPhone-Apps zu Bewegung & Lebensstil
Weitere nützliche Apps für das Android-Smartphone
Weitere nützliche Apps für das iPhone
Wertvolle Links
Hier finden Sie zahlreiche Links rund um das Thema HIV, die verlässliche Informationen bieten und auf Hilfs- und Beratungsstellen hinleiten.
Verlässliche Gesundheitsinformationen im Internet
Hilfe & Beratung
- Buddy-Projekt
- Online-Beratung der Deutschen Aidshilfe
- Checkpoints/Teststellen
- Fallmeldung Diskriminierung
- Rauchfrei-Info